Harburger Fußball-Ikone spendet für Hospiz


Harburger Fußball-Ikone spendet für Hospiz

Fußball-Turnier für gute Zwecke sammelt erfolgreich Spenden

Er ist eine Harburger Fußball-Ikone. Und er hat ein großes Herz. Der von ihm mitorganisierte „Harburger Hallencup“ bringt alljährlich erstaunliche Spendensummen für gute Zwecke ein. Jetzt überreichte Manfred von Soosten 2015,- Euro an das Hospiz für Hamburgs Süden des DRK Hamburg-Harburg.

Manfred von Soosten, Alf Bas und Jürgen Weßeloh sind die Mitorganisatoren des Harburger Hallencups, ein jährlich ausgetragenes Fußballturnier, bei dem Spendengelder für gute Zwecke gesammelt werden. Inzwischen ein Traditionsturnier, wurde es doch im Januar zum 38. Mal ausgetragen. Und es kamen über 11.000 Euro zusammen. Mit dem Erlös bedachten die Veranstalter um den Harburger Ur-Fußballer von Soosten auch das „Hospiz für Hamburgs Süden“ des DRK Hamburg-Harburg.

Persönlich erschien der 83-jährige mit dem Spendenbetrag im Hospiz. Bei Kaffee und Kuchen nahm Hospiz-Leiterin Britta True die 2015,- Euro für ihre Einrichtung entgegen. „Mit dem Geld können wir weitere Duschstühle für unsere Gäste anschaffen“, freute sich True. „Darüber hinaus wünschen wir uns schon länger einen Kaffee-Vollautomaten für unser ‚Wohnzimmer‘. So können sich zukünftig unsere Gäste und deren Besuch einfacher eine Kaffee-Spezialität zubereiten.“

Auch Manfred von Soosten, gerade erst vom Hamburger Fußball Verband für sein Lebenswerk ausgezeichnet, zeigte sich stolz, gutes Tun zu können und verweist darauf, „dass wir bereits zum sechsten Mal mit den Einnahmen aus dem Harburger Hallencup auch das Hospiz mit einer Spende bedenken können.“

Dr. Simone Thiede, zuständig für das Fundraising im DRK Hamburg-Harburg erklärt die Wichtigkeit von Spenden für das Hospiz: „Wir freuen uns natürlich sehr über diese langjährige Unterstützung der Fußball-Organisatoren“, sagte sie. Schließlich sei der Aufenthalt im Hospiz für die Gäste kostenlos und werde zu 95 Prozent durch die Kranken- und Pflegekassen finanziert. „Die restlichen fünf Prozent müssen vom DRK durch Spenden erbracht werden“, fügt die Spendenverantwortliche hinzu. Menschen wie Manfred von Soosten und seine Mitstreiter sind da eine wesentliche Säule für die Aufrechterhaltung des Hospizbetriebes und zur Erfüllung dessen Motto: „Den Tagen mehr Leben geben.“

Wer auch Spenden oder sich engagieren möchte: Informationen findet man gesammelt hier https://www.drk-hospiz.hamburg/


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