Spende von Harburgs größtem Wohltätigkeitsturnier
Spende für Hospiz von Harburgs Fußball-Urgestein
Manfred von Soosten, ein Harburger Fußball-Urgestein, beweist erneut sein großes Sportler-Herz. Im Rahmen des traditionellen „Harburger Hallencups“, einem von ihm organisierten, jährlich im Januar stattfindenden Fußballturnier, sammelten von Soosten und seine Mitstreiter stolze 11.800 Euro ein. 2.400 Euro davon bekam jetzt das Hospiz für Hamburgs Süden des DRK Hamburg-Harburg. Das Geld überreichte der 86-Jährige Ex-Fußballer Dienstag an Hospiz-Leiterin Britta True und Geschäftsführer Thorben Goebel-Hansen.
Der „Harburger Hallencup“, der in diesem Januar bereits zum 39. Mal ausgetragen wurde, ist nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern auch eine Herzensangelegenheit für die Organisatoren. „Es ist uns eine Ehre, mit den Einnahmen aus dem Turnier bereits zum siebten Male das Hospiz zu unterstützen“, betonte von Soosten, der vom Hamburger Fußball Verband für sein Lebenswerk und bereits vor Jahren auch von der Hamburger Bürgerschaft ausgezeichnet wurde. Persönlich besuchte er nur gemeinsam mit Dierk Eisenschmidt, Harald Szulik, Alf Bas, Jürgen Weßeloh, Hans Jensen und seinem Enkel Sascha von Soosten das Hospiz. Sein Enkel Sascha zeigte sich besonders beeindruckt von der dortigen herzlichen, ruhigen Atmosphäre. Er soll zukünftig seinen Großvater vermehrt bei der Organisation des „größten Harburger Wohltätigkeitsturniers und später auch die Leitung übernehmen.
Hospiz-Leiterin Britta True und Thorben Goebel-Hansen nahmen die Spende gemeinsam mit dankend entgegen und freute sich über die Unterstützung. „Mit dem Geld können wir jetzt schon mal einen der dringend benötigten neuen Pflegesessel für unsere Gäste anschaffen. Den Rest nehmen wir als Grundlage für den zweiten notwendigen Sessel“, freute sich True.
Geschäftsführer Goebel-Hansen unterstrich die Bedeutung solcher Spenden für das Hospiz. „Wir sind sehr dankbar für die langjährige Unterstützung der Fußball-Organisatoren“, erklärte er. „Da der Aufenthalt im Hospiz für die Gäste kostenlos ist und nur zu 95 Prozent von den Krankenkassen finanziert wird, sind wir auf Spenden angewiesen, um die restlichen fünf Prozent zu decken und unser Motto ‚Den Tagen mehr Leben geben‘ zu erfüllen.“
Über das Hospiz für Hamburgs Süden:
Das Hospiz für Hamburgs Süden des DRK Hamburg-Harburg bietet Menschen in ihrer letzten Lebensphase eine würdevolle und liebevolle Betreuung. Es legt großen Wert darauf, den Gästen und ihren Angehörigen in dieser schweren Zeit zur Seite zu stehen und ihnen ein Gefühl von Geborgenheit zu vermitteln.
Wer auch Spenden oder sich engagieren möchte: Informationen findet man gesammelt hier https://www.drk-hospiz.hamburg/
Auf dem Bild:
Spendenübergabe im DRK-Hospiz: Manfred von Soosten (5.v.l.) mit seinen Mitorganisatoren sowie Hospiz-Leiterin Britta True (4.v.r.) und Hospiz-Geschäftsführer Thorben Goebel-Hansen (4.v.l.).